BERLIN. Die Bundesbürger denken in Bezug auf die Landwirtschaft offenbar um. Das ist nach Angaben des Vereins information.medien.agrar (i.m.a) die zentrale Botschaft seiner repräsentativen Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, deren Ergebnisse in der kommenden Woche vorgestellt werden. Danach ist eine Mehrheit der Bevölkerung inzwischen davon überzeugt, dass die Landwirtschaft in Deutschland systemrelevant ist.
Dazu beigetragen hat laut i.m.a die Corona-Pandemie ebenso wie der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, der der Frage der Ernährungssicherheit neues Gewicht in der Öffentlichkeit verliehen hat. Daneben hätten die infolge des Krieges zu verzeichnenden Preissteigerungen dazu geführt, dass Verbraucher ihr Verhalten m Umgang mit Nahrungsmitteln änderten.
Die detaillierten Ergebnisse der aktuellen Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ wird i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon am 25. November um 11 Uhr im Rahmen eines Online-Fachpressegesprächs vorstellen. Die Vizepräsidentin des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und Vorsitzende des DBV-Fachausschusses Öffentlichkeitsarbeit, Susanne Schulze Bockeloh, wird in dem Rahmen einige der Ergebnisse aus Sicht des Verbandes einordnen. AgE/rm